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Freitag, 7. Juli 2006
kostenlose SMS verschicken
seattledirk, 01:25h
Wer sowieso die ganze Zeit online verbringt, kann seine SMS auch gleich über das Netz verschicken. Das ist auch billiger (kostet nämlich gar nix). Nur Werbung stört manchmal.
Hier ist noch so ne Seite, über die man kostenlose SMS verschicken kann. Unbegrenzt. Finanziert sich über Werbung auf der Seite und man muss zum Abschicken auf ein Banner klicken, das dann aufpoppt. Die SMS selbst ist dann allerdings angenehm werbefrei, nur die Adresse der Homepage erscheint am Ende wieder.
kostenlose SMS verschicken
Ich weiß nicht was hier los ist. Der Link sollte funktionieren, tut es aber auf Biegen und Brechen nicht. Also hier noch mal die Idiotenversion:
http://www.flashsms.eu/index.php
Hier ist noch so ne Seite, über die man kostenlose SMS verschicken kann. Unbegrenzt. Finanziert sich über Werbung auf der Seite und man muss zum Abschicken auf ein Banner klicken, das dann aufpoppt. Die SMS selbst ist dann allerdings angenehm werbefrei, nur die Adresse der Homepage erscheint am Ende wieder.
Ich weiß nicht was hier los ist. Der Link sollte funktionieren, tut es aber auf Biegen und Brechen nicht. Also hier noch mal die Idiotenversion:
http://www.flashsms.eu/index.php
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Ein bisschen Macht
seattledirk, 23:49h
Heute im Kundenbüro der Berliner S-Bahn:
Beamter(B.), älteres Kaliber, graues Haar, Typ netter Onkel: "Guten Tag, was kann ich für sie tun?"
....
Ich: "Ich habe hier ein Ticket und möchte es bezahlen".
....
Ich hole das Ticket aus der Tasche und lege es auf den Tisch. Der Beamte schaut mich groß an, ich warte...
....
B.: " Ich benötige auch noch ihren Fahrausweis."
....
Ach ja, stimmt, er will ja auch noch kontrollieren, ob ich überhaupt einen habe. Ich lege also auch noch die Monatskarte auf den Tisch. Der Beamte schaut sich die Karte an, tippt in seinen Computer und lehnt sich zurück.
....
B.: "Na, wo war denn ihre Fahrkarte, als sie kontrolliert wurden?"
....
Oh, der Herr liebt Geschichten! Oder will er mir die Beichte abnehmen? Was soll das? Ich kenne ihn doch gar nicht.
....
Ich: " Phhh, zu Hause?"
....
B. hebt die Monatkarte und zeigt sie mir. Gleichzeitig beugt er sich ein wenig in seinem Sitz nach vorne und schaut mir scharf in die Augen.
....
B.: "Sind sie sicher, dass sich diese Fahrkarte zu dem Zeitpunkt, an dem sie kontrolliert wurden, bei ihnen zu Hause befand?"
....
Ha! Also doch ein Verhör! B. ist mir auf einmal unsympathisch. Dem erzähle ich gar nichts!
....
Ich: "Mhmm, ja, doch."
....
B.: "Also in meinem Computer steht, dass sie am 03.07. um 9:20 Uhr zwischen blablabla und blablabla kontrolliert wurden, diese Fahrkarte wurde jedoch erst am 04.07. um blablabla am Bahnhof blablabla gekauft. Oder haben sie diese selbst gedruckt? Dann sollten wir wohl mal die Polizei vorbeischicken."
....
Der war wohl mal Oberlehrer? Mir reichts jetzt! Ich werde pampig.
....
Ich: "Was fragen sie denn, wenn sie wissen, wo diese Fahrkarte am 03.07. war?"
....
B.: "Wir wollen nur wissen, ob unsere Kundschaft ehrlich ist."
....
WAS GEHT DEN DAS AN!!!!! Ich will keine persönliche Beziehung mit der Bahn! Und mit B. schon gar nicht!!!
....
Ich: "Machen sie jetzt auch Umfragen?"
....
B. ist mittlerweile genauso sauer wie ich. Er holt tief Luft.
....
B.: " Das werden dann 40 Euro, die können sie bis zum 14.06. auf das Konto der Bahn überweisen oder an jedem Schalter bezahlen. Währen sie ehrlich gewesen, hätte ich das noch ändern können und sie hätten nur 7,50 Euro bezahlt. Aber so..."
....
Das macht ihm jetzt bestimmt Spass. An den Hebeln der Macht herumzuspielen.
....
B.: "Sie können hier auch einen Ratenvertrag schließen. Zweimal 20 Euro oder viermal 10 Euro."
....
Hihi, jetzt gehe ich ihm auf die Nerven!
....
Ich: "Ja, ein Ratenvertrag wäre gut. Den will ich. Vier Raten zu jeweils 10 Euro."
....
B.: "Wann wollen sie die erste Rate zahlen? Anfang August, Mitte August oder lieber Ende August?"
....
Ich: "Ich würde den Ratenvertrag gerne ab ersten August beginnen lassen."
....
B. druckt den Vertrag aus und legt ihn vor mir auf den Tisch.
....
Ich: "Eigentlich wäre es mir lieber, wenn die erste Rate doch erst am 08. August bezahlt werden müsste."
....
Sehe ich da ein leichtes Augenrollen? B. druckt mir den Vertrag neu aus und reicht ihn mir. Ich lese ihn mir ganz sorgfältig durch. Dicke Luft wabert zwischen uns beiden. Da, da ist was.
....
Ich: "Hier steht, wenn eine Ratenzahlung in Verzug gerät, entstehen weitere Kosten für die Mahnung. Welche Kosten sind das und wie hoch sind sie?"
....
B., betont gelangweilt: "Die erste Mahnung kostet soundsoviel. Weitere Kosten entstehen durch Zinsen in Höhe von soundso-irgendwas über dem Basiszinssatz. Genaueres wird ihnen das Inkasso-Büro dann schicken."
....
Ich: "Das hätte ich gerne schriftlich. Können sie das dem Vertrag hinzufügen?"
....
B.: "Aber sie wollen doch bestimmt immer pünktlich bezahlen. Also, wozu das Ganze?"
....
Ich: "Naja, ich weiß ebend gerne worauf ich mich einlasse, bevor ich irgendetwas unterschreibe. Und sie wissen ja, wie das ist, schriftlich ist immer besser."
....
B. wird jetzt schon etwas lauter.
....
B.: "Ich kann an diesem Vertrag nichts ändern. Wenn sie nicht unterschreiben wollen, dann nicht!"
....
Ich: "Ja, lieber nicht, da weiß ich ja gar nicht, worauf ich mich da einlasse!"
....
B.: "Hier, nehmen sie ihre Überweisung. Sie sind doch selber schuld! Wer keine Fahrkarte kauft, muss ebend die Strafe bezahlen!"
....
So so, jetzt schlägt er schon verbal um sich. Diesen Abend habe ich dem kleinen Sesselfurzer bestimmt versaut.Hihihihihih! Muaa ha ha ha ha ha (und morgen erobere ich die Welt!).
Nachtrag:
Vielleicht hätte ich ihm doch erzählen sollen, ich hätte meine Monatskarte verloren.
Beamter(B.), älteres Kaliber, graues Haar, Typ netter Onkel: "Guten Tag, was kann ich für sie tun?"
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Ich: "Ich habe hier ein Ticket und möchte es bezahlen".
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Ich hole das Ticket aus der Tasche und lege es auf den Tisch. Der Beamte schaut mich groß an, ich warte...
....
B.: " Ich benötige auch noch ihren Fahrausweis."
....
Ach ja, stimmt, er will ja auch noch kontrollieren, ob ich überhaupt einen habe. Ich lege also auch noch die Monatskarte auf den Tisch. Der Beamte schaut sich die Karte an, tippt in seinen Computer und lehnt sich zurück.
....
B.: "Na, wo war denn ihre Fahrkarte, als sie kontrolliert wurden?"
....
Oh, der Herr liebt Geschichten! Oder will er mir die Beichte abnehmen? Was soll das? Ich kenne ihn doch gar nicht.
....
Ich: " Phhh, zu Hause?"
....
B. hebt die Monatkarte und zeigt sie mir. Gleichzeitig beugt er sich ein wenig in seinem Sitz nach vorne und schaut mir scharf in die Augen.
....
B.: "Sind sie sicher, dass sich diese Fahrkarte zu dem Zeitpunkt, an dem sie kontrolliert wurden, bei ihnen zu Hause befand?"
....
Ha! Also doch ein Verhör! B. ist mir auf einmal unsympathisch. Dem erzähle ich gar nichts!
....
Ich: "Mhmm, ja, doch."
....
B.: "Also in meinem Computer steht, dass sie am 03.07. um 9:20 Uhr zwischen blablabla und blablabla kontrolliert wurden, diese Fahrkarte wurde jedoch erst am 04.07. um blablabla am Bahnhof blablabla gekauft. Oder haben sie diese selbst gedruckt? Dann sollten wir wohl mal die Polizei vorbeischicken."
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Der war wohl mal Oberlehrer? Mir reichts jetzt! Ich werde pampig.
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Ich: "Was fragen sie denn, wenn sie wissen, wo diese Fahrkarte am 03.07. war?"
....
B.: "Wir wollen nur wissen, ob unsere Kundschaft ehrlich ist."
....
WAS GEHT DEN DAS AN!!!!! Ich will keine persönliche Beziehung mit der Bahn! Und mit B. schon gar nicht!!!
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Ich: "Machen sie jetzt auch Umfragen?"
....
B. ist mittlerweile genauso sauer wie ich. Er holt tief Luft.
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B.: " Das werden dann 40 Euro, die können sie bis zum 14.06. auf das Konto der Bahn überweisen oder an jedem Schalter bezahlen. Währen sie ehrlich gewesen, hätte ich das noch ändern können und sie hätten nur 7,50 Euro bezahlt. Aber so..."
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Das macht ihm jetzt bestimmt Spass. An den Hebeln der Macht herumzuspielen.
....
B.: "Sie können hier auch einen Ratenvertrag schließen. Zweimal 20 Euro oder viermal 10 Euro."
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Hihi, jetzt gehe ich ihm auf die Nerven!
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Ich: "Ja, ein Ratenvertrag wäre gut. Den will ich. Vier Raten zu jeweils 10 Euro."
....
B.: "Wann wollen sie die erste Rate zahlen? Anfang August, Mitte August oder lieber Ende August?"
....
Ich: "Ich würde den Ratenvertrag gerne ab ersten August beginnen lassen."
....
B. druckt den Vertrag aus und legt ihn vor mir auf den Tisch.
....
Ich: "Eigentlich wäre es mir lieber, wenn die erste Rate doch erst am 08. August bezahlt werden müsste."
....
Sehe ich da ein leichtes Augenrollen? B. druckt mir den Vertrag neu aus und reicht ihn mir. Ich lese ihn mir ganz sorgfältig durch. Dicke Luft wabert zwischen uns beiden. Da, da ist was.
....
Ich: "Hier steht, wenn eine Ratenzahlung in Verzug gerät, entstehen weitere Kosten für die Mahnung. Welche Kosten sind das und wie hoch sind sie?"
....
B., betont gelangweilt: "Die erste Mahnung kostet soundsoviel. Weitere Kosten entstehen durch Zinsen in Höhe von soundso-irgendwas über dem Basiszinssatz. Genaueres wird ihnen das Inkasso-Büro dann schicken."
....
Ich: "Das hätte ich gerne schriftlich. Können sie das dem Vertrag hinzufügen?"
....
B.: "Aber sie wollen doch bestimmt immer pünktlich bezahlen. Also, wozu das Ganze?"
....
Ich: "Naja, ich weiß ebend gerne worauf ich mich einlasse, bevor ich irgendetwas unterschreibe. Und sie wissen ja, wie das ist, schriftlich ist immer besser."
....
B. wird jetzt schon etwas lauter.
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B.: "Ich kann an diesem Vertrag nichts ändern. Wenn sie nicht unterschreiben wollen, dann nicht!"
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Ich: "Ja, lieber nicht, da weiß ich ja gar nicht, worauf ich mich da einlasse!"
....
B.: "Hier, nehmen sie ihre Überweisung. Sie sind doch selber schuld! Wer keine Fahrkarte kauft, muss ebend die Strafe bezahlen!"
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So so, jetzt schlägt er schon verbal um sich. Diesen Abend habe ich dem kleinen Sesselfurzer bestimmt versaut.
Nachtrag:
Vielleicht hätte ich ihm doch erzählen sollen, ich hätte meine Monatskarte verloren.
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