Dienstag, 5. September 2006
Andere Menschen
Ich sitze heute in der S-Bahn, selbstverständlich nicht alleine. Auf der Bank neben mir sitzt ein Mann und hustet alle 10 Minuten. Er hält sich nie die Hand vor den Mund.
Ekelhaft!
Er sprüht seine Keime durch das ganze Abteil.
Widerlich!
Ich merke schon, wie mir die Gänsehaut über den Rücken kriecht.
Da! Schon wieder! Und wieder wabert verkeimter Sprühnebel durchs Abteil. Wer weiß, was der hat? Besonders gepflegt sieht der ja nicht aus. Und in Berlin können die Leute doch alles Mögliche haben. Liest man ja regelmäßig in der Zeitung. Krupphusten, Tuberkulose, Lungenentzündung, Krätze etc., etc.
Mein Nachbar verlässt auch an dieser Station die Bahn nicht. Ich schlucke meinen Brechreiz herunter, versuche so flach wie möglich zu atmen und suche mir einen neuen Platz so weit wie möglich vom trockenen Bellen des Herrn entfernt.
Buääh!
Dummer Gedanke: Wenn du schon husten musst, dann halte dir die Nase vors Gesicht. Naja, war spät am Abend, nach einem langen Arbeitstag.

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Sonntag, 3. September 2006
Schüttelreime
Hunde mit zwei Beinen kippen
mal zur Seite, mal zur Mitten.

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Mittwoch, 23. August 2006
Wissen, das der Mensch nicht braucht
Wissen Sie woher der Begriff Arschkarte kommt? Nein, nicht vom Skat oder anderen Kartenspielen. Der Begriff kommt vom Fussball. In Zeiten des Schwarz-Weiss-Fernsehers war es für die Zuschauer schwierig zu unterscheiden, ob ein Schiedsrichter die rote oder die gelbe Karte zeigt. Dem wurde durch die unterschiedliche Platzierung der Karten abgeholfen. Die gelbe Karte wurde aus der Brusttasche gezogen, die rote aus der Gesäßtasche. Bekam ein Spieler die rote Karte gezeigt, hatte der Schiri die berüchtigte Arschkarte gezogen.

Warum ich sie jedoch selber ziehe, bleibt mir jedesmal ein Rätsel.

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Freitag, 18. August 2006
Pornos im Himalaja
Da wurde im Gebirge des Himalaja unter immensem Kostenaufwand, unbeschreiblichen Entbehrungen und tödlichen Gefahren aus Computerschrott und freier Software eine Internetanbindung für die Bewohner hinter den sieben Bergen geschaffen, damit sie endlich mal ihre Verwandten anrufen können oder einen Notruf absetzen, und dann haben die (höchstwahrscheinlich männlichen) Dörfler nichts besseres zu tun als den ganzen Tag Pornos herunter zu laden. Ts,Ts, Ts, Männer sind doch überall gleich.

die ganze Story gibts in der Netzeitung

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Partys und Plagegeister
Mit dem Wolf tanzen oder dem Pferd eins flüstern, damit lockt man auf einer Party garantiert keinen mehr hinter dem Grill hervor. Wer jedoch mit den Mücken summt, ist sich der Aufmerksamkeit seiner Gäste bestimmt sicher - sofern die Mücken groß genug sind.
Wie Forscher jetzt heraus fanden, stimmen Mücken die Tonhöhe ihres Flügelschlages aufeinander ab. Die Forscher nehmen an, dass Individuen unterschiedlichen Geschlechts mit Hilfe der Kommunikation über die Fluggeräusche zueinander finden, zu Paarungszwecken natürlich. Was auch bedeutet, hinter einem Summen stecken vielleicht gleich zwei Stechmücken. Zum Trost, im schlimmsten Fall wird man trotzdem nur einmal gestochen. Männliche Stechmücken saugen kein Blut.Fliegen dagegen zwei Moskitos gleichen Geschlechts nebeneinander her, stimmen diese ihr Summen manchmal zwar auch aufeinander ab, jedoch nur für ein paar Sekunden. Dann verändern sie die Frequenz ihrer Flügelschläge wieder hörbar.
Zwar untersuchen die Forscher das Verhalten der Tiere um deren Verhalten besser zu verstehen und daraus Verfahren zu entwickeln, die lästigen Plagegeister besser zu bekämpfen, die Erkenntnis lässt sich jedoch auch für partytaugliche Anwendungen nutzen. Dichte Schwärme kleiner Stechmücken, wie man sie häufig über Gebüschen oder Zaunpfählen schweben sieht, bestehen fast ausschließlich aus Männchen. Wenn man in ihrer Nähe steht und ungefähr das gestrichene C summt, wird sich der gesamte Mückenschwarm in beunruhigender Geschwindigkeit auf einen zu bewegen. Allerdings warnt die Forscherin:"Ich betone die Empfehlung zu summen. Wer singt, dem fliegen die Moskitos wahrscheinlich direkt in den Mund."

gefunden bei Spiegel Online (da gibt es auch eine Hörprobe)

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Oh Wunder der Technik...
Dass man mit seinem Fahrrad auch mal abheben kann, weiß seit E. T. jedes Kind, doch was ein paar Verrückte hier mit ihrem Rasenmäher anstellen, ringt mir durchaus Bewunderung ab.



Ja ich gebe es zu. Ist geklaut von Ehrensenf, meinen Lieblingsnachrichten im Netz.

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Mittwoch, 16. August 2006
Noch mehr schöne Dinge
Hier mal eine ungewöhnliche Art, seine Messer aufzubewahren. Wenn man dann noch ein paar Haare der Person besitzt, die man am meisten hasst, kann man mit dem Voodoo Knife Set auch gleich das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden...



Wer von dem weißen Plastik-Einerlei seines I-Pod-Zubehörs die Schnauze voll hat, sollt überlegen, ob er hier zugreift. Modernste Technik verpackt in schicken Retro-Look. Gibt es auch in den Farben Schwarz und Weiß bei Speck Products

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